Nicht mal am Horizont ein Ausbildungsplatz
In Rosenheim werden jugendliche Flüchtlinge betreut, die ohne Eltern nach Deutschland kommen. Eigentlich sollen sie ausgebildet werden. Die Erwartungen sind groß. Aber das ist ein fast aussichtsloses Unterfangen. Wieso?
Mit Syrern sei alles anders, sagen alle, die in der Betreuung arbeiten. Aber Syrer fliehen oft im Familienverbund. Unter den unbegleiteten Minderjährigen sind kaum Syrer und selbstredend keine syrischen Ärzte, wie sie sich Politik und Wirtschaft in Deutschland erhoffen in einer merkwürdigen Vermischung von Einwanderungs- und Asyldebatte. Dafür kommen viele junge Afghanen und Afrikaner. Eritreer etwa, die einem erzählen, dass sie bisher nie zur Schule gegangen sind. Warum? „Fighting“, sagt ein junger Eritreer. Die Asylanträge von Menschen aus der Militärdiktatur werden in Deutschland in den allermeisten Fällen positiv beschieden. Der junge Mann wird wohl auf Dauer Schutz erhalten. Aber was macht er dann hier?

Flüchtlinge in Sporthallen: Die Sportler quält Ohnmacht und Hilflosigkeit
[…] In Berlin müssen Flüchtlinge in Turnhallen hausen. Sportler, die deswegen nicht trainieren können, sind frustriert – ein Luxusproblem? Klar ist: Betroffene Vereine haben immer weniger Verständnis. Das behindert auch Integration und Inklusion. […]
http://www.tagesspiegel.de/…/fluechtlinge-in-…/12989660.html
Reichste EU-Regionen:
Wien fällt weit hinter Bratislava zurück
Über 700.000: Zahl der Hartz-IV-Empfänger aus EU-Ländern und Asylstaaten steigt drastisch
[…] Die Zahl der Hartz IV-Empfänger aus EU-Ost- und –Schuldenstaaten sowie aus Asylzugangsländern steigt weiter drastisch an. Wie die Samstagsausgabe von „Bild“ unter Berufung auf Zahlen der Bundesagentur für Arbeit (BA) berichtet, gab es Ende Oktober vergangenen Jahres 717.915 Hartz-Empfänger aus diesen Regionen – gut ein Viertel mehr als im Oktober des Vorjahres. […]
http://www.focus.de/…/ueber-700-000-zahl-der-hartz-iv-empfa…