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CoV: Neue Strategie bei Beatmung
Bei der Behandlung von Covid-19-Erkrankten hat sich in Wien die Strategie der Beatmung geändert.
Es wird weniger intubiert als noch im Frühjahr, also nur im Notfall künstlich beatmet.
Stattdessen setzt man in den Wiener Spitälern vermehrt auf sogenannte AirVo-Geräte.
https://wien.orf.at/stories/3073495/
Zu Beginn der Pandemie im Frühjahr gab es eine Empfehlung der Weltgesundheitsorganisation (WHO), schwer kranke CoV-Patientinnen und -Patienten möglichst rasch zu intubieren, also mit einem eingeführten Beatmungsschlauch zu beatmen.
Doch davon ist man auf den Wiener Covid-Stationen bald abgekommen, weil die künstliche Beatmung selbst oft schwere gesundheitliche Folgen hatte.