täglich 1,5 g Vit. C

Vitamin C wird recycelt.

02.09.2021  Strunz GmbH  Drucken

Lese ich. Lerne ich. Heißt übersetzt: Der Mensch braucht gar nicht so viel Vitamin C (wie die gesamte Tierwelt es sich selbst produziert). Die übrige Natur, all die anderen Säugetiere sollten wir uns nicht zum Vorbild nehmen. Nein, nein: Wir haben unsere Biochemiker. Die wissen’s besser.

Die zeigen uns, dass schon geringe Mengen Vit. C genügen. Denn es wird ja im Körper „recycelt“. Wer bin ich, dass ich biochemische Arbeiten anzweifle …

Mein Angebot: Möchten Sie mal Medizin lernen? Also nicht nur lesen und studieren, sondern lernen? Dann hören Sie doch einfach einmal einem Senior zu.

Einem Herrn, ein paar Monate älter als ich. Offensichtlich vom Lande. Derb, muskulös, strählende Augen, außergewöhnlich fit. Chronischer Sportler (… chronisch ist eine Krankheit. Oder?).

Der mir heute, im Juli 2021 erzählt

  • Jahrelang habe er gelitten. Jahrelang hätte er „ständig Eiter“ in den Nasennebenhöhlen.
  • Das habe ihn nicht nur belästigt, sondern ihm merkbar Kraft geraubt. Ständig hat sein Körper dagegen kämpfen müssen
  • Seit er jetzt nach Gespräch mit mir täglich 1,5 g Vit. C zu sich nehme, sei der Spuk vorbei
  • Vit. C, 1,5 g täglich (bei 64 kg KG) hätte ihn von jahrelanger Last befreit.

Die oben zitierten Biochemiker würden jetzt überlegen lächeln. Kann nicht sein. Ist falsch. Schon 0,5 g Vit. C täglich zusätzlich sei viel zu viel. Denn der Körper würde es ja „recyceln“. Hätten sie bewiesen.

Ist meinem Patienten, einem Naturburschen, völlig wurscht. Er hat nämlich an sich selbst BEWIESEN, was ein bisschen mehr Vitamin C im Körper bewirken kann.

Ich werde nicht müde, auf den theoretischen Physiker und Nobelpreisträger Max Planck hinzuweisen. Und auf seinen Satz, gegen den ich mich jahrelang gewehrt habe:

Der stärkste naturwissenschaftliche Beweis
ist die persönliche Erfahrung

Generalisiert heißen diese News für mich: Vitamine haben Sie und ich noch lange, wirklich noch lange nicht verstanden. Vielleicht, weil wir Latein schon längst vergessen haben?

VITA HEIßT LEBENVORHERIGE NEWS

Haarausfall und Affengeschnatter

01.09.2021  Strunz GmbH  Drucken

… Affengeschnatter über nicht mehr vorhandenes … ach so typisch …

Haarausfall bei Männern …? Geschenkt. Schon Yul Brunner (kennen Sie nicht, ist meine Generation) war stolz auf seine Platte. Ein Markenzeichen. Und männlichen (androgenen) Haarausfall zu stoppen, gelingt wohl jedem Hausarzt. Wenn er weiß, dass hier das Abbauprodukt des aktiven (!), also freien Testosterons, das sogenannte Dihydro-Testosteron (DH-Testosteron) verantwortlich ist. Das erst wirkt an der „Effektor-Zelle“. Lässt die Prostata wachsen und das Haar ausfallen.

Kann man messen. Wird oft vergessen. Kann man blocken. Zwei Präparate „Finasterid“ und „Dutasterid“. Alles keine Kunst, kein Wunder.

Wird dennoch selten eingesetzt. Wissen Sie weshalb? DH-Testosteron ist laut Studien verantwortlich für „die Anzahl von Orgasmen pro Woche“. (News vom 28.09.2013). Je mehr, desto mehr. Möchte mann nicht missen … Aaaah ja!

Und bei der Frau? Nachdem es zum Haarausfall häufig nach der Menopause kommt, sind´s wieder mal die Hormone. Natürlich. Und da wird dann rumlaboriert. Dumm nur, wenn Frau erst 30 Jahre alt ist.

Dann verzweifelt sogar der Herr Professor an der Charité (News vom 11.04.2018). Der dann seiner Patientin, dummerweise einer Bild-Redakteurin, als Ursache zuraunt: „Gnädige Frau, Sie sind in der Mauser“.

Mauser. Elegante Formulierung. So, so hab´ ich mir gedacht. Und hab der jungen Dame ihr Haar wieder zurückgegeben. Trotz Mauser. Sie kennen meinen Spott: Man nennt das Frohmedizin oder Molekularmedizin. Liegt außerhalb der gedanklichen Reichweite vieler deutscher Universitätsprofessoren. Noch einmal: Hilfe, wirkliche Abhilfe liegt deutlich außerhalb der Reichweite …

Auf die obigen Gedanken brachte mich eine kurze mail. Die mail von heute. Wieder so etwas wunderhübsches, herzerwärmendes. Darf ich?

„… kam ich mit Haarausfall zu Ihnen. Praktisch kein Haar mehr auf dem Kopf. Stattdessen mit Perücke. Im Alter von 26 Jahren. Und was glauben Sie?

Während ich diese Zeilen schreibe, hängen meine braunen Locken auf meinen Schultern! Meine braunen Haare! Wie früher! Bis zu den Schultern und sie wachsen wie verrückt! Ich bin Ihnen unendlich dankbar! Ich hätte nicht geglaubt, was so etwas selbstverständliches wie Haare mit mir machen, wenn sie nicht mehr das sind. Aber zum Glück gibt es darüber kein Affengeschnatter mehr in meinem Kopf. Vielen, vielen Dank!“

Hintergrund? Was lernen? Nachdem kein Eisenmangel, nachdem genügend Aminosäuren (Bausteine der Haare), nachdem genügend Zink, konnte es nur … eine Auto-Immun-Reaktion sein. Wie man die heute in den Griff bekommt?

  • Mit genügend Vit. D.
  • Mit perfektem Aminogramm
  • Mit strikt no carb

Das Rezept bekommt dann jeder von Ihnen. Hinter… gründig, wie ich mit zunehmendem Alter werde, füge ich immer hinzu: „Es liegt also an Ihnen“. Und schäm mich dabei gar nicht. Lassen Sie mich erneut und immer wieder betonen: Für mich ist das alles ein Wunder. Weil ich solche offensichtlichen Selbstverständlichkeiten wie Heilung genauso wie der Herr Kollege an der Charité eben nicht an der Universität gelernt habe. Das muss man sich offenbar erst erarbeiten.

Mitbekommen die hübsche Bemerkung über das zunehmende Affengeschnatter dann, wenn etwas Selbstverständliches nicht mehr vorhanden ist …?

Jeder Leidende unter Ihnen kennt sich ja aus. Wenn man nur noch ein Bein hat, nicht mehr laufen kann … Wenn nach Schlaganfall der Körper gelähmt ist … Sie verstehen mich schon.

Für die meisten von Ihnen ist Gesundheit und jugendliches Ungestüm eine … „Selbstverständlichkeit“. Genau darin liegt der Denkfehler. Ihre Rente ist auch keine Selbstverständlichkeit. Um die kümmern Sie sich schon 40 Jahre vorher, oder?VORHERIGE NEWS

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